Vom Kutschenmaler in Rastenburg (Ostpeußen) zum „Opti-Maler-Partner “ in Wiesbaden.
Vom Kutschenmaler in Rastenburg (Ostpeußen) zum „Opti.Maler-Partner “, Rainer Laubmeyer, in Wiesbaden .
Das Malerhandwerk hat in der Familie Laubmeyer eine lange Tradition.
Der erste Träger dieser Tradition ist bis in die 1850er Jahre in Rastenburg zurück zu verfolgen.
Dort wurden neben Anstrichen hauptsächlich, der Zeit gemäß, Kutschen bemalt.
Den Nächsten, Albert, verschlug es nach Königsberg(PR), wo der Ur-Großvater des jetzigen Inhabers Hermann Laubmeyer, geboren wurde, der sich nach Lehre und Meisterschaft, 1908, in Bütow / Pommern, mit seiner Familie, Ehefrau Eva und dem noch in Königsberg geborenen Sohn Leonhard, dem Großvater, ansiedelte.
Zuerst arbeitete er bei einem Onkel, machte sich dann aber kurzfristig, wie seine Vorfahren, dort selbstständig. Das Geschäft bestand bis Kriegsende wurde von ihm und seit 1935 mit seinem Sohn, Leonhard, der im Krieg Soldat war, incl. einer Nebenstelle in Berent (Westpreußen), geleitet.
Bis zum Jahre 1933 war Hermann Laubmeyer auch Stadtverordneter in Bütow.
1937 wurde in Bütow /Pommern der Vater, Manfred Laubmeyer, geboren.
Nach Kriegsende, kam der Großvater in Diez aus Kriegsgefangenschaft und fand zuerst in Camberg/Ts. eine Bleibe. Dort konnten dann auch die Ehefrau Hildegard mit den Söhnen Manfred und Eckhard, die nach der Flucht zwei Jahre in Dänemark im Internierungslager verbrachten, nachziehen.
In Camberg erlernte Vater Manfred das Malerhandwerk und machte die Gesellenprüfung.
1954 siedelte die Familie nach Wiesbaden um, wo er dann 1960 die Meisterprüfung ablegte,
Als Angestellter Meister arbeitete er bei Fa. VABU und 6 Jahre lang leitete er die Überbetriebliche Unterweisung, (damals Winterschulung), der Maler- und Lackierer-Innung.
1965 wurde dann das heutige Geschäft von Vater Manfred Laubmeyer gegründet.
Er engagierte sich auch stark in der Pommerschen Jugendgruppe und der Landsmannschaft.
Ist heute noch Vorsitzender der Pommerschen Landsmannschaft, des Bundes der Vertriebenen, Kreisverband Wiesbaden und des Kulturrings Haus der Heimat.
Trat 1972 in die CDU ein, im selben Jahr noch im Ortbeirat und von 1977 bis 1994 Stadtverordneter, dann von 1994 bis 2011 ehrenamtlicher Beigeordneter ( Stadtrat, zuletzt als Sportstadtrat) in Wiesbaden. Derzeit wieder im Ortsbeirat Wiesbaden Mitte tätig.
Der heutige Chef machte 1987 die Gesellenprüfung, 1990 die Meisterprüfung. Der Wehrdienst schloss sich an.
2000 wurde geheiratet, 2002 die Tochter geboren und Haus gekauft und umgebaut.
Seit 2008 wurde gemeinsam eine GBR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) geführt.
Seit 2012 ist Rainer Laubmeyer alleiniger Inhaber von maler laubmeyer „Opti-Maler-Partner“.
Briefkopf 1965
Der erste Briefkopf der Geschäftspapiere der Fa. Maler Laubmeyer. Der Sitz der Firma befand sich darmal noch in der Oranienstraße 40 in Wiesbaden...
Briefkopf 1990
... zum 25jährigen bestehen der Fa. Maler Laubmeyer mußte der alte Biefkopf einen neuem auf den Geschäftspapieren weichen. Maler Laubmeyer befindet sich, seit einiger Zeit auch in den neuen Geschäftsräumen, in der Karlstraße 41 in Wiesbaden...
Briefkopf 1994
...kurze Zeit später wird Maler Laubmeyer “OptiMaler-Partner” und erhält somit einen neuen Briefkopf mit dem neuen Logo... welcher bis zum heutigen tage die Geschäfts- papiere schmückt...
